10% der Patienten machen 50% der Kosten aus

Gepostet von Mareike Lemme, 14.05.2020 09:00:00

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Infektionen und Harnröhrentrauma sind nicht nur schmerzhafte Nebenwirkungen für Katheteranwender, sondern auch kostspielig. Vorbeugende Maßnahmen für die betroffenen Patienten könnten einen großen Unterschied machen. Aber wer genau sind die betroffenen Patienten?

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Um mehr über Beschwerden und Kosten zu erfahren, führte Wellspect eine Studie durch, in der die Kosten für die Gesundheitsversorgung von Patienten untersucht wurden, die eine intermittierende Katheterisierung mit hydrophilen Harnkathetern durchführen.

Ein Fragebogen wurde an 694 Personen in Europa und den USA  gesendet, die täglich die intermittierende Katheterisierungen durchführten. Es wurden Fragen zur Anzahl der Arztbesuche und Krankenhaustage, zu Infektionen und Komplikationen wie Strikturen und Blasensteinen sowie zum Kathetertyp gestellt.

Die Ergebnisse gaben eine klare Anleitung, wo man anfangen soll.

1/10 der Patienten machen die Hälfte der Kosten aus. Die Mehrheit dieser Patienten leidet an Harnwegsinfektionen, was zu dem Schluss führt, dass Präventionsbemühungen auf diese Gruppe gerichtet werden sollten.

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Themen: Health Economy, Intermittierende Selbstkatheterisierung (ISK)